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Hilfe die Wolfsburger kommen! VW Passat Fahrveranstaltung auf Sardinien!

Montag, 13. Oktober 2014

Mit einem Wolfsburger Kennzeichen auf Sardinien unterwegs. Tja, so ist das bei Pressefahrveranstaltungen, da sind häufiger dann mal deutsche Fahrzeuge auch im Ausland. Volkswagen hatte eingeladen und wir sind der Einladung gefolgt, schließlich wollten wir Land, Leute und vor allem den neuen VW Passat B8 kennen lernen.

Das aktuelle Straßenbild von Sardinien: Alte Autos, neue Autos, Autos mit Wolfsburger Kennzeichen. VW hatte nämlich neben den zahlreichen VW Passat Modellen (Limousine und Variant standen zur freien Wahl) auch noch diverse andere Fahrzeuge aus der Flotte vor Ort. VW T5, VW Golf R, VW Golf Cabrio, VW Phaeton, VW Golf Variant usw. – das war dann vermutlich auch der Grund dafür, dass wir mit den deutschen Kennzeichen auf Sardinien nun weniger aufgefallen sind.

Wie bekommt man eigentlich sein eigenes Auto nach Sardinien? Nun, mit der Fähre zum Beispiel! Von Genua geht eine Fähre nach Olbia, von Livorno auch und auch von Civitavecchia geht eine Fähre. Man könnte vor Ort natürlich auch Mietwagen nehmen, aber wer ungern fliegt, kann Sardinien auch mit seinem eigenen Fahrzeug erkunden. Vorsicht: Die Verkehrsregeln sind zwar ähnlich der unseren, jedoch werden diese von Einheimischen oft „großzügig ausgelegt“.

Großzügig. Gutes Stichwort! Lasst uns auch einmal kurz über den neuen VW Passat sprechen. Der Passat B8 ist seit seiner Markteinführung im Jahr 1973 die achte Generation des Erfolgsmodells. Im Gegensatz zur siebten Generation basiert der neue Passat allerdings auf dem MQB. Sprich: Die 8. Generation ist kein Facelift, sondern ein komplett neues Modell.

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Der neue Passat präsentiert sich euch elegant und hochwertig, denn Volkswagen möchte mit diesem Modell den Anschluss an die Oberklasse erreichen. Die Preise sprechen schon dafür, denn der VW Passat Variant Comfortline startet preislich bei gesalzenen 44.625 Euro und der Highline bei 46.300 Euro. Mit ein bisschen Sonderausstattung klettert der Preis dann locker über die 50.000 Euro, ach was sag ich 60.000 kann man auch erreichen und ich sag euch die haben nun Sachen, die muss man einfach haben, das digitale Cockpit zum Beispiel.

Der Radstand des neuen Passat ist ca. 79 mm gewachsen auf 2,79 m. Der Wendekreis beträgt daher 11,7m. Der neue VW Passat Variant ist 4,77 m lang, 1,48 m hoch und 1,83 m breit (mit Außenspiegeln 2,08 m) und wiegt leer knapp 1,7 Tonnen. Die maximale Zuladung beträgt 650 kg. Der mehr als alltagstaugliche Passat Variant hat bis zu 1780 Liter Ladekapazität bei zurückgeklappter Rückbank, das Standardvolumen liegt bei 650 Litern. Mit dem optionalen (und recht teuren) „Easy Open“ öffnet ihr die Heckklappe mit nur einer Fußbewegung.

Erhältlich sind zehn neue direkteinspritzende Turbomotoren mit einem Leistungsspektrum von 120 bis 240 PS. Den stärksten sind wir in Italien Probe gefahren, ein 2.0-Liter-BiTurbomotor mit 176 kW (240 PS), der mit einem maximalen Drehmoment von 500 Nm innerhalb von 6,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt maximal 238 km/h, was wir im Test aber nicht ausgereizt haben, da wir die Nacht lieber im Hotel, als hinter schwedischen Gardinen verbringen wollten.

20% weniger Verbrauch! Das verspricht VW! Bei unserem Testfahrzeug liegt der Verbrauch (laut NEFZ) bei durchschnittlich 5,4 Liter Diesel auf 100 km, das haben wir im Sport-Modus natürlich nicht geschafft. Geschaltet wird über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG), Kraftübertragung an die Hinterachse erfolgt über die neueste Generation der Haldex-Kupplung, inklusive der elektronischen Differentialsperre XDS. Die beschriebene Motor-Getriebe-Kombination ist mit einem mehrstufigen Abgasnachbehandlungssystem ausgestattet: Einem Dieselpartikelfilter und dem SCR-Katalysator, der bei VW zu den BlueMotion-Technologien (BMT) gehört, da freuen sich die Umweltschützer, egal ob auf Sardinien oder hier in Deutschland.

Unterm Strich: Ein tolles Fahrzeug, gut verarbeitet, tolle Technik, viel Platz, bequeme Sitze, ausreichend Leistung und mit einem Testverbrauch von 7,4 Liter dazu auch noch sehr bescheiden. Von der Haptik her: Premium! Vom Preis her allerdings leider auch. Gut, dass ich weiß wie man beim Kennzeichen-Kauf Geld sparen kann.

Ihr wollt noch mehr erfahren? Wie wäre es mit diesem – nicht ganz so kurzem – Video, aber der neue VW Passat Variant bietet einfach viel Angriffs-Fläche:

Meinungen zum neuen VW Golf 7 + die gutSCHILDKRÖTE

Montag, 15. Oktober 2012

Die gutSCHILDKRÖTE zeigt euch heute mal ganz zufällig den neuen VW Golf 7. Okay, ich muss gestehen, mit dieser Aktion habe ich wahrlich nichts zu tun gehabt, doch unverhofft kommt oft und irgendwie passt ja die Schildkröte und auch das Fahrzeug wie die Faust aufs Auge, wenn es um diesen Blog hier geht.

Um die künftigen Auto-Fahrberichte etwas aufzulockern, werde ich mir nun eine Schildkröte besorgen, eine richtige gutSCHILDKRÖTE, die führt dann natürlich auch gutes im Schilde und zeigt euch die guten und die schlechten Seiten an den jeweiligen Fahrzeugen.

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Schildkröten haben übrigens mehr mit aktuellen Fahrzeugen gemeinsam als man denken könnte, so hat die Anpassungsfähigkeit der Schildkröten ihr Fortbestehen bis in die heutige Zeit sichern können und auch die Fahrzeughersteller haben ihre Fahrzeuge immer wieder auf die neuen Bedürfnisse der Kunden angepasst. Schildkröten sehen sehr gut, die neuen Fahrzeuge könnten oft dank der ausgeklügelten Technik besser „sehen“ als die Fahrer und somit durch Assitenzsysteme glänzen. Bei der Fortbewegung bin ich allerdings froh, dass die Fahrzeughersteller einen Ganz zugelegt haben, denn als Sprinter sind die Schildkröten ja nicht gerade bekannt, dafür aber für ihre „Haltbarkeit“ – einige Schildkröten können über 100 Jahre alt werden, Hausschildkröten in der Regel über 40 Jahre – das muss ein Auto heutzutage erst einmal schaffen.

Fast 38 Jahre gibt es nun schon den VW Golf, 38 Jahre wurde stetig weiterentwickelt und man ist nahe dran an der gewünschten Perfektion. Die einen sagen: „Sieht ja aus wie der Vorgänger“, die anderen freuen sich über die Linientreue, denn warum sollte man ein gutes Fahrzeug komplett wieder verändern? Klar, die Rede ist nun vom neuen VW Golf 7, den einige geschätzte Kollegen in Sardinien Probefahren durften, hier ein paar Zitate, exklusiv für das Kennzeichen-Blog:

Fabian Mechtel war übrigens so freundlich und hat mir die Fotos von der Schildkröte geschickt, gleichzeitig auch sein kurzes aber knackiges Statement zum neuen VW Golf 7: „Der neue Golf. In Details mag man ihn kritisieren können. In Summe wohl tatsächlich nicht – das Auto eben.“

Sebastian Bauer ist über die Bloggrenzen bekannt als Fahrwerksanalyst, er geht es gerne etwas sportlicher an, sein Feedback: „Der Golf 7, das Auto, die Perfektion. Erstaunlich wie so eine Evolutionsstufe eines Kompaktwagens eine so hohe Messlatte legen kann. haptik und Verarbeitung sind perfekt, der GTI mit Sperre kann kommen – ich freu mich schon darauf!“

In der Regel sehr kritisch, heute voller Lob war Bjoern Habegger: „Solide Wertarbeit – nicht viel weniger als die perfekteste Golf-Generation aller Zeiten.“

Kollege Milos Wiling kommt nicht nur aus meiner Geburtsstadt, nein, wir favorisieren auch noch die gleiche Bundesligamannschaft. In seinem Blog dreht sich ansonsten alles um das Thema Lifestyle, Technik & mehr – doch auch von ihm erfahren wir nun etwas über den VW Golf 7: „Der Golf 7 ist keine große Überraschung und auch kein Designwunder aber es ist und bleibt „DAS AUTO“ für jedermann. Die angenehme Haptik, das beständige schnörkellose Design mit vielen Detailverbesserungen haben mir gut gefallen.“

Jan Gleitsmann hat sich zusammen mit mir in Paris beim Automobil-Salon ein Bild vom neuen VW Golf 7 gemacht: „Optisch und technisch in der siebten Generation aufgewertet, ist der Golf VII wieder ein würdiger Namensgeber seiner Klasse.“

Die Statements lassen erahnen, über den VW Golf 7 werden wir in naher Zukunft noch einiges lesen, das Kennzeichen vom oben gezeigten VW Golf 7 ist natürlich ein Wunschkennzeichen, WOB = Wolfsburg – GO = Golf und für die Zahlenkombination kann sich nun jeder etwas ausdenken.

Meine Meinung zum VW Golf 7? Könnt ihr haben, ich habe in dem Fahrzeug gesessen und mein erster Gedanke war: „Es ist ein Golf!“ – damit hat VW die Hausaufgaben mehr als nur gemacht, denn ich denke das war das Ziel, ein Fahrzeug welches einer kompletten Fahrzeug-Klasse einen Namen gegeben hat (Golf-Klasse) darf man nicht radikal verändern, aber man darf es verbessern. Das hat VW getan, der VW Golf 7 steckt optional voller Technik und hat an Gewicht verloren. Apropos verloren: Man hat mir versichert, dass die gutSCHILDKRÖTE nicht in den Suppentopf gewandert ist, nach dem Fotoshooting durfte sie weiter laufen und wer weiß? Eventuell trifft man sie ja mal wieder…

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