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Automobiler Jahresrückblick – November / Dezember 2012

Samstag, 29. Dezember 2012

Im Automobilen Jahresrückblick nähern wir uns nun dem Ende, nach Januar & Februar, März & April, Mai & Juni, Juli & August, September & Oktober fehlen natürlich nur noch zwei Monate! November & Dezember! Was da so in der automobilen Blogosphäre los war? Das seht ihr jetzt:

Opel zeigte den neuen Opel Adam in Paris auf dem Automobil Salon, dort bekam der Kleinstwagen einen komplett eigenen Stand und Opel für den Mut standing Ovations. Wir sind den kleinen Verführer schon gefahren und viel Charme versprüht er ja, der Opel Adam Glam, Slam, Jam… rama lama Ding Dong!

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Ein weiteres Highlight war im November sicherlich der Audi A3 Sportback, der etwas verlängerte Audi A3 mit 4 Türen überzeugt durch mehr Platz im Innenraum und vor allem durch neue Motoren. Bei auto-geil.de z.B. liest man einen Fahrbericht zum neuen 2.0 TDI quattro.

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Man muss nicht immer groß sein um groß zu sein, der Skoda Citigo ist so ein Fahrzeug. Sicherlich hat er seine Schwächen doch das an der Sicherheit nicht gespart wurde, dass durfte auch Thomas Gigold miterleben. Ein Fahrsicherheitstraining mit dem Kleinwagen, macht durchaus Sinn, denn auch mit so einem Fahrzeug kann man in Gefahrensituationen kommen und dann macht es Sinn diese schon einmal durchlebt zu haben.

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Mein Traum war es ja bis dato immer mal mit einem Erlkönig zu fahren, einmal die andere Seite erleben. Bei Ford ging es zwar nicht mit einem Erlkönig auf die Straße, sondern mit einem Erprobungsfahrzeug. Ein richtiger Testwagen in dem neue Technik verbaut und im Straßenverkehr getestet wird. Zukunftsmusik wird durch musiziert und es klingt toll, denn es geht um die aktive Sicherheit im Straßenverkehr durch Car 2 Car Kommunikation.

Im Dezember wird es immer etwas ruhiger, es geht mit großen Schritten auf Weihnachten zu und auch wir hier hatten ja die Weihnachtsvideos der Automobilhersteller verlinkt. Im Automobil-Blog von und mit Moritz Nolte gab es in diesem Monat eine Vorschau auf den neuen VW Golf 7 Variant zu sehn der wohl den Server zum Schwitzen gebracht hat.

Im Blog von Jan gab es ein Fahrbericht über den Mercedes GL 350 BlueTec 4matic. Ich darf euch verraten, eigentlich ist das Fahrzeug gar nichts für den Jan, eigentlich steht er eher auf das urige G-Modell und so ein Luxus-SUV hat er immer abgetan mit „Sowas brauch ich nicht!“ – nun saß er im Sternengleiter und flog mit dem (T)Raumschiff durch die ostwestfälische Galaxie, tja – seine Meinung hat er nun geändert!

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Milos Willing arbeitet im Dezember liegengebliebene Beiträge auf, so zog er mit dem allgemeinen Audi A3 Sportback Beitrag in der Trendlupe nach und bei Autokarma gab es wohl das viralste Autovideo vom Dezember zu sehen. Ein Rolls Royce der driftet, ich gestehe, sowas sieht man nicht alle Tage.

In ein paar Tagen müssen wir uns daran gewöhnen anstatt 2012, 2013 zu schreiben. In ein paar Tagen endet das Jahr 2012 und 2013 beginnt und an Silvester, also am 31.12.2012, werfen wir hier noch mal einen Blick in die Zukunft und schauen was die Automobilindustrie sich so im Jahr 2013 erlauben wird.

Mit einem Ford Erprobungsfahrzeug unterwegs…

Donnerstag, 15. November 2012

Heute habe ich wieder einen Blick in die Zukunft wagen dürfen. Ich habe das Forschungs- und Vorentwicklungszentrum von Ford in Aachen besucht. Dort wird nicht nur Geschichte geschrieben, nein, dort wird an der Zukunft gearbeitet. Normalerweise kommt man nicht in die sensiblen Bereiche und schon gar nicht in den Genuss auch mal mit einem echten Erprobungsfahrzeug fahren zu dürfen.

Die Erprobungsfahrzeuge sind auch als solches zugelassen, sprich die Fahrzeuge müssen nicht immer mit sämtlichen E-Prüfzeichen versehen sein (Bauteile), dürfen mit viel High-Tech im Kofferraum und auch am Armaturenbrett unterwegs sein, usw. Von aussen sieht so ein Fahrzeug „fast“ noch normal aus:

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Auf dem zweiten Blick entdeckt man bei diesem Fahrzeug ganz besondere Scheinwerfer. Diese hier verfügen noch über keine offizielle Zulassung, dafür allerdings über viel High-Tech:

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Doch um die Scheinwerfer geht es bei diesem Fahrzeug nun gar nicht, bzw. „uns“ ging es heute um ein ganz anderes Feature. Zukunftsweisende Technologie wird gerade geschrieben, getestet und Markenübergreifend erprobt. Wir hatten heute die Chance die Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation bzw. die Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikation in Aktion zu sehen. Ich möchte gar nicht zu tief in die Technik eintauchen, also kurz umrissen: Euer Fahrzeug kommuniziert via W-Lan mit anderen Fahrzeugen. So sendet z.B. das Fahrzeug welches vor euch in der Kurve steht das Signal „Habe gerade gebremst und stehe an Standort X“ – euer Fahrzeug erkennt diese Situation und meldet eurem Fahrzeug: „Vorsicht Hindernis hinter der Kurve“! Die Möglichkeiten dafür sind natürlich fast unbegrenzt, so könnte man sich z.B. Baustellen vorstellen die ebenfalls sich via W-Lan ankündigen, oder Unfälle die man so sogar umfahren kann. Die Möglichkeiten dieser Car-2-Car-Kommunikation zeigen: Wir sind noch lange nicht am Ende der Entwicklung, sondern stehen ganz am Anfang!

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Zur Zeit ist der Versuchsträger natürlich noch weit von der endgültigen Version entfernt, im Kofferraum von diesem Erprobungsfahrzeug sieht es zwar nicht aus wie bei Hempels unterm Sofa, aber wie im Keller von einem Computer-Nerd. Der Grund ist klar: Die Entwicklungsingenieure müssen schnellstmöglich an alle Bauteile, es wird viel umgesteckt, umgebaut und erprobt.

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Davon bekommt man ja „eigentlich“ nicht viel mit, doch wenn ich euch nun erzähle, dass es in Frankfurt z.B. 120 Fahrzeuge gibt, die sich schon per W-Lan unterhalten? Ja, die Zukunft ist näher als man denkt und seid heute freue ich mich sogar noch mehr darauf, denn gerade diese Car-2-Car Kommunikation ist für mich der nächste Meilenstein im Automobilbau in den Punkten Sicherheit, Zeitmanagement und aber auch beim Umweltschutz. Wenn ich einen Stau umfahren kann weil ich rechtzeitig und vor allem topaktuell gewarnt wurde, dann kann mir das nur Recht sein, vor allem wenn man demnächst auch andere Verkehrsteilnehmer selber „warnen kann“…! Hier sehen wir z.B. eine Meldung von einer Baustelle, die eine Baustelle selber senden könnte. Der W-Lan Sender dafür könnte z.B. im Bauwagen untergebracht sein, der dann andere Autofahrer auf die Beeinträchtigung hinweist:

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Ford tut was! Ford tut dieses zusammen mit sämtlichen anderen wichtigen Herstellern! Ich finde das richtig, denn lieber gemeinsam ein großes Menü kochen, das schmeckt vermutlich besser als wenn jeder sein eigenes Süppchen serviert.