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Bei der Probefahrt mit dem Auto durch die Wand?

Dienstag, 23. Oktober 2012

Einmal zum Film! Einmal dabei sein wenn Filmgeschichte geschrieben wird! Das durfte ich in meinem Leben ja schon mehrfach erleben. Ich war z.B. schon mit Mercedes-Benz beim Filmdreh zum „Schlussmacher“ Film. Ausserdem war ich bei einigen Serien-Produktionen und auch bei einigen Live-Shows saß ich schon im Publikum.

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Es gibt Automobilhersteller die haben verstanden, dass man Bloggern die Möglichkeit geben muss Content zu erstellen, einer davon ist Skoda (den anderen hatte ich gerade schon erwähnt) – bis vor 6-7 Monaten noch ein kompletter Underdog, der nun aber kräftig zubeißt.

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Auf Einladung von Skoda ging es nach Prag, dort wird zur Zeit Filmgeschichte geschrieben, man hat das Gefühl, dass ein neuer Hollywood Blockbuster dort gedreht wird. Driftende Autos, eine schwangere Braut im schneeweißen Brautkleid, ein Rocker, ein Skoda Rapid voller Teddybären, japanische Girls die im Gangnam Style durch die Gegend fahren. Einen Verbrecher gibt es natürlich auch und zum Schluss? Da will das Fahrzeug unbedingt durch die Wand, ob der Fahrer nun will oder nicht…

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Klingt wirklich nicht nach einem Werbespot für ein Fahrzeug, oder? Wird es auch gar nicht! Es wird ein Werbespot für die komplette Range von Skoda. 7 Fliegen auf einen Streich, das schafft nicht nur das fleissige Schneiderlein. Die Cutter vom Filmteam haben so später die Möglichkeit einige Fahrzeuge „einfach“ fehlen zu lassen, denn nicht in jedem Land gibt es alle Skoda-Fahrzeuge zu kaufen.

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In Deutschland bekommen wir natürlich die komplette Bandbreite zu spüren, egal ob Skoda Yeti, Citigo, Roomster, Octavia, Rapid, Superb oder den Fabia – der als Fabia RS in dem Clip wortwörtlich die Feuerprobe besteht.

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So, nun plaudere ich noch etwas aus dem Nähkästchen! Sämtliche Aufnahmen (bis auf die Stuntszenen) wurden im öffentlichen Straßenverkehr von Prag gedreht. Der Grund? Die Fahrer sind zwar auch gecastete Schauspieler, aber wie beim ImPro-Theater, wussten die von nichts. Sie wussten nur: „Du gehst auf eine Probefahrt!“ – was bei einer Probefahrt alles passieren kann, dass sieht man dann demnächst im Werbespot! Ein paar Fotos hab ich heute schon für euch! Mit einem der Fahrer habe ich mich anschließend noch kurz unterhalten, er fand das ganze natürlich „crazy“. Erst dachte er, die Produktionsfirma hätte ihn vergessen, denn normalerweise kennt er es so, dass er das Drehbuch zugeschickt bekommt und sich frühzeitig vorbereiten kann. Seinen Job hat er trotzdem toll gemacht und ich glaube, dass genau diese Art etwas mehr „Realität“ in den Clip bringt.

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Wie immer gilt: Bitte nicht nachmachen! Gedreht wurde natürlich unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen, das Team mit über 200 Mitarbeitern war eine tolle Crew, ich fühlte mich – trotz der sprachlichen Barriere – toll aufgenommen. Nun bin ich gespannt auf die entgültige Fassung, denn aufgenommen hatte die Filmcrew über 10 Stunden Material und ziemlich coole Schauspieler!

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Ist eigentlich nur mir aufgefallen, dass das linke Motorrad gar kein Kennzeichen hat? Das rechte hat ein schön kurzes Nummernschild, so klein geht es in Deutschland leider nicht. Wer allerdings keine Lust mehr auf sein „Kuchenblech“ hat, der kann für die nächste Saison sein Motorrad ja jetzt schon auf ein kurzes Kennzeichen umrüsten. Die anderen Fahrzeuge waren ganz normal angemeldet, trugen also keine Filmkennzeichen.