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Der neue Skoda Octavia 2013 – Fünf Ausstattungshighlights!

Donnerstag, 31. Januar 2013

Darf ich vorstellen? Skoda Octavia der Dritte! Der Dritte ist ein deutscher Liebesfilm der DEFA! Der dritte Mann ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller aus dem Jahr 1949 und der dritte Octavia? Den bin ich gefahren – in schwarz / weiß – ob es ein Thriller oder ein Liebesfilm wird? Das zeigt die Zukunft! Gefahren bin ich den neuen  Octavia nicht allein, nein – da waren noch ganz viele weitere Journalisten, Blogger und Kamerateams dabei – doch meine subjektiven Highlights vom Skoda Octavia, die habe ich mir ganz alleine herausgepickt.

Auf den Straßen von Portugal unterwegs sollte man, wenn man sich nicht auf den Hauptstraßen bewegt, vorsichtig sein! Schlaglöcher können dafür sorgen, dass man sich schon mal mit der Getränkedose, die in den zahlreichen Ablageflächen vom Skoda Octavia stecken könnte, sich die Lippe aufschlägt. Das Fahrwerk vom Skoda Octavia kann da wahrlich nichts für, auch wenn das (übrigens nicht adaptive) Fahrwerk schon straff gefedert ist. Das Fahrwerk passt zum Claim: Simply Clever! Warum sollte man das Fahrwerk nun verbessern und das Fahrzeug teurer machen, wenn die einfache Version doch vollkommen ausreichend ist?

Simple Clever! Das gilt nicht nur für diejenigen die sich online Kennzeichen kaufen, nein dieser Name ist auch Programm bei Skoda. Aus dem Grund, heute mal kein ganz normaler Fahrbericht sondern meine, ganz persönlichen fünf Highlights vom neuen Skoda Octavia:

Platz 5:

Wie ihr wisst bin ich ständig auf Strom, meine Geräte die ich so mit mir rumschleppe brauchen allerdings auch Strom. Das iPad und auch die Akkus der Kamera laden sich leider nicht von selbst auf und mit dem „mickrigen“ 12V Strom-Netz kann ich mein Laptop leider auch nicht laden. Ich habe mir also ein 220V Transformator gekauft und schleppe diesen nun mit mir rum. Brauch ich im neuen Skoda Octavia nicht, da kann man für einen Aufpreis von gerade mal 90 Euro (mein Transformator war teurer) eine 230 Volt Steckdose an der Rückseite der vorderen Mittelarmlehne bekommen. 150 Watt reichen aus für mein Anforderungsprofil, da gibt es nichts zu meckern. Meckern könnte ich über den fehlenden Kinderschutz, denn ist die Klappe erst mal geöffnet, könnten kleine Kinderfinger durchaus auch mal in die Steckdose gelangen. Ein kleiner Kippschalter vorne zum Ein- und Ausschalten der Stromzufuhr hätte mir sehr gut gefallen. Ideal ist diese Steckdose nämlich auch für die „Kleinen“, die dann im hinteren, sehr großzügig dimensionierten, Bereich die Playstation bzw. andere Spielekonsolen nutzen / aufladen können.

Platz 4:

Guter Geschmack ist teuer, aber der Spurhalteassistent hat mir wirklich gut gefallen. Mit einem Aufpreis von 770 Euro auch gar nicht zu teuer, wenn man bedenkt, dass er ein paar Sekunden lang völlig autonom die Spur halten kann bzw. den Fahrer auf eine sehr angenehme Weise „in der richtigen Spur hält“! In der Anzeige hinter dem Lenkrad wird man „im Ernstfall“ zusammen mit einem Piepton gebeten das Lenkrad wieder festzuhalten. Sensoren im Lenkrad überprüfen ob der Fahrer dieses „im Griff“ hat. Die Sensoren übermitteln übrigens auch ihre Ergebnisse für die Müdigkeitserkennung.

Platz 3:

Der Eiskratzer hinter dem Tankdeckel. So einfach! Warum ist da vorher noch keiner drauf gekommen? Skoda hat dieses clevere Feature schon beim Skoda Rapid gezeigt, doch jetzt im Winter ist mir der Eiskratzer erst wirklich aufgefallen. Wer kennt es nicht, man geht morgens zum Auto, muss erst die Tür öffnen und hat dann schon die weiße Pracht im Innenraum. So geht man nun einfach zur Tankklappe, kratzt sich einmal rund um das Auto und schiebt den Eiskratzer anschließend wieder in die Halterung. Einfacher geht es nun wahrlich nicht und bei einer Verschmutzung kann man diesen ja beim nächsten Tankvorgang auch mal sauber machen.

Platz 2:

Der Kofferraum! 590 Liter! Fünfhundertneunzig Liter! Versteckt unter einer großen Ladeklappe, die weit nach oben schwingt! Gegen 50 Euro Aufpreis gibt es eine doppelte Bodenmatte zum Wenden. Die sollte man sich als zukünftiger Skoda Octavia Besitzer wahrlich gönnen, eine Schutzmatte aus Kunststoff für den Kofferraum auf der einen Seite und auf der anderen Seite eine ganz normale Matte. So bleibt der Schmutz entweder in der Laderraumwanne oder halt gleich draußen. Simply Clever!

Platz 1:

Das neue Design! Das passt! Sicherlich ist Design eine Geschmacksache über die man nicht streiten sollte, aber für mich ist hier eine sehr gute Symbiose aus Raumangebot, einem hohen Nutzwert und einer schönen Linienführung entstanden.

Fazit:

Der Octavia sieht aus wie ein viertüriges Coupé, hat aber die Tugenden von einer Limousine, der Fronttriebler überzeugt unter der Haube mit Beständigkeit und im Innenraum finden sich zahlreiche clevere Lösungen. Weitere Beiträge über den neuen Skoda Octavia gibt es z.B. auch bei Jan Gleitsmann (mit ihm zusammen ist auch das oben gezeigte Video entstanden, Jan hat dieses gefilmt, geschnitten und mit Musik unterlegt), Fabian Messner, Milos Willing, Bjoern Habegger, Sebastian Bauer und im Skoda-Portal gibt es auch schon Eindrücke.